Nackt im krankenhaus
Mit den Unterarmen und Fäusten prügelte sie bereits wieder schwächlich, aber kräftiger werdend auf meine Brust. Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte ”A” klicken. Ich trete an Nina heran, streiche hauchzart über ihre Schulter und tue so, als ob ich flüstern wollte, jedoch mit einer Lautstärke, dass auch für Britta alles zu hören ist: „Habe ich dir zu viel versprochen?” Ninas Handbewegung ändert sich, sie wird fester und erotischer. Am Nacken kratzt sie vorsichtig mit ihren Fingernägeln, an den Hüften, wo sich dezente Fettpölsterchen verstecken, packt sie kräftiger zu und erfreut sich am stetig lauter werdenden Geseufze von Britta. „Die können sie ausfüllen, wenn was bedeutet liiert sie das möchten!” „Sie haben beide genug. Ninas Konzentration richtet sich ganz auf den Unterleib ihrer Mutter, ihre Augen fokussieren nur auf das glänzende Fleisch, die Lippen angespannt. Ihre noch langsamen und sanften Bewegungen werden merklich schneller und intensiver. Die Finger verschwinden nun bis zum Anschlag in der großen Vagina und sind bemüht, die Scheidenwand kräftig zu massieren. Magma swingt karree.
Zum ersten Mal in meinem Leben begreife ich den Unterschied zwischen Alleingelassen sein und Einsamkeit. Einsamkeit ist traurig, sich alleingelassen fühlen einfach nur enttäuschend. Das viel zu große Haus mit Garten, das eigentlich die Grundlage meines glücklichen Familienlebens werden sollte, verstärkt dieses Gefühl gnadenlos. Während Robert mir konsequent meine anerzogenen nudistischen Neigungen verboten hatte (Zitat: Ich möchte meinen guten Ruf als erfolgreicher Geschäftsmann nicht aufs Spiel setzen), vergnügte er sich auf seinen Geschäftsreisen hemmungslos mit dem weiblichen Hotelpersonal. Einer von vielen guten Gründen, die Scheidung einzureichen. Beschämt zog Robert aus und überließ mir großzügigerweise das Haus. Neugierig lege ich die Gitarre zur Seite und schlüpfe in meinen Morgenmantel. Notdürftig fahre ich mit den Fingern durch meine schulterlangen, schwarzen Haare und öffne die Haustür. Winkend fordere ich meinen Nachbarn auf, das Grundstück zu betreten. Dabei lockert sich der schmale Stoffgürtel meines Morgenmantels und ich spüre die warme Frühlingsluft auf meiner Haut. In aller Ruhe schließe ich ihn wieder und ziehe den Gürtel fester um meine Taille. Lächelnd begrüße ich meinen Nachbarn, der mit geröteten Wangen verlegen zurück lächelt: ”Guten Morgen Herr Wolf. Nackt im krankenhaus.Papa folgt mir auf dem Fuß und kann die Augen nicht von mir lassen. Die Kombination aus meinem Körper und den uns umgebenden Menschen ist ein komplett neues Umfeld für uns und Papa hat sichtlich damit zu kämpfen, sich nicht auf mich zu stürzen.
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